Attraktive Universitätsstädte für Investoren in Studentenwohnungen

Attraktive Universitätsstädte für Investoren in Studentenwohnungen

Zahlen, Fakten und Zukunftsprognosen

Zahlen, Fakten und Zukunftsprognosen

Der deutsche Immobilienmarkt hat sich in den letzten Jahren stark verändert, und Studentenwohnungen in Universitätsstädten gehören zu den interessantesten Anlageklassen. Dies liegt an der stetig wachsenden Zahl von Studierenden, einem deutlichen Wohnraummangel in vielen Städten und der Aussicht auf stabile Renditen. Doch welche Universitätsstädte bieten die besten Investitionsmöglichkeiten, und wie sehen die Zukunftsprognosen aus?

Warum Studentenwohnungen eine attraktive Investition sind
  • Steigende Studentenzahlen: Deutschland verzeichnet jedes Jahr eine steigende Zahl an Studierenden. Laut Statista gab es im Wintersemester 2022/2023 rund 2,9 Millionen Studierende in Deutschland. Diese Zahl ist in den letzten Jahren konstant gewachsen und soll Prognosen zufolge bis 2030 weiterhin steigen.

  • Wohnraumknappheit: Besonders in Universitätsstädten wie Berlin, München und Köln herrscht akuter Wohnraummangel. Studien zeigen, dass die Anzahl der verfügbaren Studentenwohnungen den Bedarf bei weitem nicht decken kann. Laut einer Studie des Moses Mendelssohn Instituts fehlen deutschlandweit über 400.000 Plätze in Studentenwohnheimen.

Renditechancen bei Investitionen in Studentenwohnungen

Die durchschnittliche Rendite bei Studentenwohnungen hängt stark von der Stadt, der Lage innerhalb der Stadt und dem Kaufpreis ab. In Top-Städten können Investoren mit stabilen Mietrenditen von 3-5 % pro Jahr rechnen, während in aufstrebenden Städten, die noch im Wandel sind, teilweise höhere Renditen von 5-6 % möglich sind.

Laut einer Analyse des Immobilienportals ImmoScout24 sind die Mietpreise für Studentenwohnungen zwischen 2016 und 2022 um durchschnittlich 15 % gestiegen. Die Mieten in Universitätsstädten übersteigen oftmals die durchschnittlichen Einkommen von Studierenden, was zu einem steigenden Bedarf an günstigem Wohnraum führt.

Die Top 5 Universitätsstädte für Investoren
1. Berlin
  • Studentenzahl: Über 180.000

  • Mietpreis pro Quadratmeter: Ø 14,50 €/m² (2023)

  • Durchschnittliche Rendite: 3-4 %

  • Prognose: Berlin wächst weiter. Mit dem kontinuierlichen Zuzug von Studierenden und der bereits angespannten Wohnungssituation dürfte die Nachfrage nach Studentenwohnungen weiter steigen. Bis 2030 wird eine jährliche Mietsteigerung von 2 % prognostiziert.

2. München
  • Studentenzahl: Über 125.000

  • Mietpreis pro Quadratmeter: Ø 20,00 €/m² (2023)

  • Durchschnittliche Rendite: 2,5-3,5 %

  • Prognose: München ist die teuerste Stadt in Deutschland und die Mietpreise steigen weiter. Bis 2030 wird eine durchschnittliche Mietsteigerung von 2,3 % pro Jahr erwartet, was München für langfristig orientierte Investoren attraktiv macht, obwohl der Einstiegspreis hoch ist.

3. Leipzig
  • Studentenzahl: Rund 40.000

  • Mietpreis pro Quadratmeter: Ø 8,90 €/m² (2023)

  • Durchschnittliche Rendite: 4-5 %

  • Prognose: Leipzig wird häufig als die am schnellsten wachsende Stadt Deutschlands bezeichnet. Die Mietpreise sind in den letzten Jahren stark gestiegen, und mit der wachsenden Studentenzahl dürften die Preise in zentralen Lagen weiter zunehmen. Prognosen zeigen eine jährliche Mietpreissteigerung von 3 % bis 2030.

4. Köln
  • Studentenzahl: Über 100.000

  • Mietpreis pro Quadratmeter: Ø 13,50 €/m² (2023)

  • Durchschnittliche Rendite: 3-4 %

  • Prognose: Die Nachfrage nach Studentenwohnungen in Köln ist hoch, vor allem in Vierteln wie Ehrenfeld oder Lindenthal, die in der Nähe der Universität liegen. Bis 2030 wird ein stetiges Wachstum der Mietpreise von 2 % pro Jahr erwartet.

5. Heidelberg
  • Studentenzahl: Rund 40.000

  • Mietpreis pro Quadratmeter: Ø 15,00 €/m² (2023)

  • Durchschnittliche Rendite: 3-4 %

  • Prognose: Heidelberg, eine der ältesten und renommiertesten Universitätsstädte Deutschlands, bietet durch ihre Exklusivität eine stabile Anlagechance. Die Stadt zieht viele internationale Studierende an, und die Nachfrage nach Wohnraum wird weiterhin hoch bleiben. Bis 2030 wird eine jährliche Mietsteigerung von etwa 1,8 % erwartet.

Zukunftsprognosen: Wie entwickelt sich der Markt für Studentenwohnungen?

In den nächsten zehn Jahren wird der Markt für Studentenwohnungen aufgrund mehrerer Faktoren voraussichtlich weiter wachsen:

  1. Demografischer Wandel: Die Studentenzahlen bleiben stabil oder steigen leicht, da Deutschland weiterhin ein beliebtes Ziel für internationale Studierende ist. Dies wird die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum erhöhen.

  2. Urbanisierung: Immer mehr junge Menschen ziehen in die Städte, insbesondere in Universitätsstädte. Das treibt die Mietpreise weiter in die Höhe und erhöht die Attraktivität von Immobilieninvestitionen.

  3. Nachhaltigkeit: Investoren setzen zunehmend auf nachhaltige und energieeffiziente Bauprojekte, da diese aufgrund gesetzlicher Vorgaben und der steigenden Nachfrage nach nachhaltigem Wohnraum an Bedeutung gewinnen.

Fazit: Lohnt sich die Investition in Studentenwohnungen?

Investitionen in Studentenwohnungen in Universitätsstädten bieten aufgrund der stabilen Nachfrage und der steigenden Mietpreise eine attraktive Möglichkeit für langfristige Anleger. Besonders Städte wie Berlin, München und Köln bieten durch ihre hohen Studentenzahlen und den Mangel an Wohnraum sichere Renditechancen. Gleichzeitig bieten aufstrebende Städte wie Leipzig oder Heidelberg interessante Wachstumschancen und eine höhere Rendite.

Für Investoren gilt: Die richtige Stadt und die passende Lage innerhalb der Stadt sind entscheidend. Ein langfristiger Anlagehorizont und die Berücksichtigung von Faktoren wie Nachhaltigkeit und Urbanisierung sind der Schlüssel zum Erfolg.

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